#Das Wort als Widerstand
Editorial
Am Anfang war der Buchstabe – dann kam das Wort (machina)
In einer Zeit, in der einfache Antworten lauter zu sein scheinen als die vielstimmige Realität, geht es dem KRASS Festival um Artikulation, denn was unausgesprochen bleibt, bleibt auch ungestaltbar.
Das Wort ist zu einem Instrument der Teilung geworden. Wörter können verletzen und weh tun. Darum begibt sich das KRASS-Festival auf die Suche nach guten Wörtern, die für Verständnis werben und einen Dialog lostreten. Es sind Reden, Positionen, Stimmen und Texte, die sich nicht mit Einseitigkeit zufriedengeben, sondern nach dem Wir und einer gemeinsamen Kraft suchen. Wie eine Lawine aus Vokabeln, ein See als warme Buchstabensuppe. Tauchen Sie ein: in außergewöhnliche künstlerische Positionen zur Einigung, Einmischung und Aufmischung der Gegenwart. Das Festival ist eine Einladung, radikal zuzuhören, eröffnet Räume zur Gegenrede und bereitet die Bühne für Gespräche, ohne vierte Wand.
Das Wort als Widerstand: mit internationalen Stimmen aus Literatur, Performance, Soziologie, Musik, Film und Politik entwickelt KRASS Spielräume für Verhandlung und Austausch. Es warten erstaunliche Erzähler*innen, magische Musiknächte, vergessene Geschichten, bitterwahre Comedy und überraschende Realitätschecks.
Welcome to: Aladin El-Mafaalani, Feridun Zaimoglu, Nino Haratischwili, Toxische Pommes, [machina], Can Dündar, Barbi Marković, Nedim Hazar und Company, Amira Medunjanin, Branko Šimić, Mona Farivar und Crew, BaBaZula, machina, Martina Priessner, Vernesa Berbo, Michel Abdollahi, Mila Panić und Guests, Ivo Dimchev, Viktor Marek und Ashraf Sharif Khan
Das aktualisierte Programm folgt in Kürze!














